Englisch von Null auf lernen!
Lesson Fifty-Two - Lektion 52
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Prüfungslektion-Test

Also haben (sollten) Sie einen ganzen Kurs von Englisch abgeschlossen. Es ist Zeit ein wenig Eigenständigkeit auszuüben und dadurch Ihr Niveau des Wissens einzuschätzen.

Unten ist der entsprechende Text der zum Lesen und Hören vorgeschlagen wird: Rost’s story. Wer Rost ist und was die seltsame Welt um ihn herum ist, wurde in Lektion 39 gesagt. Die Übersetzung des Textes wird speziell nicht angegeben, damit Sie nicht gucken, es gibt jedoch Hinweise für alle schwierigen Momente. Sie sind mit einer gepunkteten Linie unterhalb des Wortes oder Satzes gekennzeichnet, die Sie ziehen oder mit der Maus antippen müssen, wie Sie es zuvor mit den Tasten getan haben. Unter Berücksichtigung der Hinweise sollten Sie keine Schwierigkeiten mit dem Text haben, aber wenn Sie den Text am Ende nicht verstanden haben, bedeutet dies, dass Sie die Prüfungslektion nicht bestanden haben und den Kurs wiederholen müssen. Das gleiche gilt für Audio. Wenn Sie es nicht nach Gehör verstehen können, haben Sie entweder den Text falsch verstanden oder das Vorhandensein von Audio in früheren Lektionen völlig ignoriert, und es gab viele davon, so viele, dass Sie sich bereits an die englische Sprache gewöhnt haben sollten, insbesondere seit in während des gesamten Kurses ist es klar und von hoher Qualität.

Die Hauptschwierigkeit des Textes ist eine große Anzahl neuer Wörter, obwohl Sie sich an die vorherigen Wörter erinnern müssen. Daher ist der Wortschatz der Lektion in 3 Teile unterteilt. Lernen Sie zuerst den ersten Teil, er ist obligatorisch und enthält wichtige Wörter oder zusätzliche Bedeutungen von Wörtern, die Sie kennen. Der zweite Teil ist optional, wenn Sie ihn nicht lernen, dann schauen Sie einfach dort nach. Und der dritte Teil enthält seltene Wörter, für die im Text zusätzliche Hinweise gegeben werden, damit Sie nicht von einem Teil des Wörterbuchs zum anderen eilen.

Vocabulary

I

across /ə'krɔs/ quer; auf der anderen Seite
agony /'ægənɪ/ 1) die Qual, das Leiden; 2) = death agony die Agonie, der Todeskampf
arrow /'ærəʊ/ der Pfeil
band /bænd/ 1) die Gruppe, der Trupp; 2) das Band
beg /beg/ bitten, betteln
border /'bɔːdə/ die Grenze, der Rand
bow /bəʊ/ der Bogen
burden /'bɜːdn/ 1) die Last; 2) die Belastung
camp /kæmp/ n. das Lager; das Camp;; v. campen
certain /'sɜːt(ə)n/ 1) bestimmt; einige; 2) sicher
closely /'kləʊslɪ/ eng; dicht
collect /kə'lekt/ 1) versammeln, zusammentrommeln; 2) sammeln
commit /kə'mɪt/ (eine schlechte Tat) begehen
compromise /'kɔmprəmaɪz/ der Kompromiss
condition /kən'dɪʃ(ə)n/ 1) der Zustand, die Verfassung; 2) die Bedingung
course /kɔːs/ 1) der Kurs; 2) der Lauf
crime /kraɪm/ das Verbrechen; die Straftat, die Untat
disappear /ˌdɪsə'pɪə/ (aus den Augen) verschwinden, untertauchen, wegfallen
distance /'dɪstəns/ die Entfernung, der Abstand, die Distanz
exception /ɪk'sepʃ(ə)n, ek-/ die Ausnahme
fear /fɪə/ n. die Angst, die Furcht; v. Angst haben, fürchten
full /ful/ voll; vollständig
hunt /hʌnt/ jagen; hunting /'hʌntɪŋ/ jagend, Jagd-
impossible /ɪm'pɔsɪb(ə)l/ unmöglich
law /lɔː/ das Gesetz
mate /meɪt/ 1) der Kumpel; der Kamerad; der Freund; der Partner; 2) einer der Eheleute: Ehemann, Ehefrau;
number /'nʌmbə/ 1) die Nummer; 2) math. die Zahl; die Ziffer; die Anzahl
outlander /ˌaʊt'lændə/ der Ausländer; der Fremdling
outnumber /ˌaʊt'nʌmbə/ zahlenmäßig überlegen sein, in der Mehrzahl sein
overjoyed /ˌəʊvə'ʤɔɪd/ hocherfreut, überglücklich, äußerst erfreut
party /'pɑːtɪ/ 1) die Party, das Fest; 2) die Partei; die Gesellschaft; die Gruppe
quite /kwaɪt/ 1) völlig, vollständig; 2) ziemlich; ganz; 3) wirklich, tatsächlich usw. (drückt Verstärkung aus)
raise /reɪz/ 1) erhöhen, heben, anheben, aufziehen; 2) (Kinder) erziehen
report /rɪ'pɔːt/ der Bericht, das Zeugnis, die Meldung, das Gutachten
reward /rɪ'wɔːd/ die Belohnung
sacred /'seɪkrɪd/ sakral; heilig
seek /'siːk/ suchen
strike /straɪk/ 1) zuschlagen, schlagen; 2) angreifen, treffen
struck /strʌk/ Past und Part. II von strike
taboo /tə'buː/ das Tabu; das Meidungsgebot
very /'verɪ/ adv. sehr; adj. ebender
warning /'wɔːnɪŋ/ die Warnung
wisdom /'wɪzdəm/ 1) die Weisheit; 2) die Klugheit
wound /wuːnd/ die Wunde; die Verwundung; wounded /'wuːndɪd/ verwundet

II

beside oneself außer sich (vor Trauer, Aufregung)
bowshot /'bəʊʃɔt/ der Bogenschuss
bring up überw. brit. aufziehen, erziehen
call (up)on anrufen, aufsuchen
collapse /kə'læps/ zusammenklappen (vor Erschöpfung)
come upon vorfinden, auf etw. treffen
corpse /kɔːps/ die Leiche
cruelty /'kru(ː)əltɪ/ die Grausamkeit; die Unmenschlichkeit
declare /dɪ'kleə/ erklären, deklarieren, feststellen
drag /dræg/ ziehen, schleppen, schleifen
drive out ausfahren
event /ɪ'vent/ das Ereignis
exile /'eksaɪl, 'egzaɪl/ 1) die Verbannung; 2) der Verbannter
faithful /'feɪθful/ 1) treu, getreu; 2) gläubig
forsaken /fə'seɪk(ə)n/ verlassen, alleingelassen, einsam
grief /griːf/ die Trauer, der Kummer, das Leid
incline /ɪn'klaɪn/ 1) neigen, inklinieren; 2) (zu etw.) hinneigen, tendieren
infant /'ɪnfənt/ n. das Kleinkind, das Kind, der Säugling; adj. Säuglings-, kindliche
let alone ganz zu schweigen von; gar nicht zu reden von; geschweige denn
mock /mɔk/ verspotten; vortäuschen; spotten; verhöhnen
murderous /'mɜːdərəs/ mörderisch; blutrünstig; mordgierig
nearly /'nɪəlɪ/ 1) beinahe; 2) fast
nurse /nɜːs/ n. 1) der Krankenpfleger, die Krankenschwester; 2) die Kinderschwester, die Nurse; v. 3) jdn. pflegen
oath /əʊθ/ der Eid, der Schwur; das Gelübde
observe /əb'zɜːv/ beobachten; befolgen; bemerken
press on drücken; weitermachen
pursue /pə'sjuː/ (etw.) verfolgen; (jdm./etw.) nachgehen
pursuit /pə'sjuːt/ die Verfolgung; die Verfolgungsjagd
release /rɪ'liːs/ 1) freigeben, freilassen, befreien; 2) veröffentlichen
resolve /rɪ'zɔlv/ lösen, auflösen
set out aufbrechen, losgehen
slain /sleɪn/ erschlagen; getötet; Part. II von slay /sleɪ/ literarisch erschlagen, töten, ermorden
slit /slɪt/ schlitzen, aufschlitzen, durchschneiden; Past und Part. II: slit
solitude /'sɔlɪt(j)uːd, -ʧuːd/ die Einsamkeit; die Abgeschiedenheit; das Alleinsein
stumble /'stʌmbl/ 1) stolpern; 2) wanken
suffer /'sʌfə/ leiden
thirst /θɜːst/ der Durst
throat /θrəʊt/ die Gurgel, der Hals
to the contrary gegenteilig
vengeance /'venʤəns/ die Rache, die Vergeltung
worship /'wɜːʃɪp/ anbeten, verehren; vergöttern

III

barbed /bɑːbd/ 1) mit Haken, mit Stacheldraht, mit Stacheln; 2) bissig, spitz
callous /'kæləs/ gefühllos, herzlos, kaltschnäuzig
delirious /dɪ'lɪrɪəs/ im Delirium, wahnsinnig, delirierend
disparate /'dɪsp(ə)rət/ verschieden; ungleich
vigil /'vɪʤɪl/ 1) die Nachtwache; das Wachsein; die Wache; 2) der Vorabend; 3) die Vigil

— I want to know Rost’s story. Why he was made an outcast. He never told me – said he took an oath of silence. What did he do? What crime did he commit?
— I will tell you if you wish. But it is a long story. Are you sure you want to hear it now?
— Of course, I want to hear it. Tell me.
— Rost never committed any crime. He was an outcast by choice.
— What? What do you mean?
— Many years ago... a band of murderous outlanders, twelve in number, struck without warning. At Mother’s Vigil they took hostages, and then pressed on, headed for Devil’s Thirst.
Mother’s Vigil? Where’s that?
— You would know it as the Forsaken Village. But at the time, many families lived there. Rost’s was one of them. His mate was killed fighting the outlanders. And his daughter was among those taken hostage.
— His daughter? What was her name?
— Alana. She was just six years old.
Nora braves couldn’t stop twelve outlanders? Or rescue the hostages?
— It was quite impossible. We outnumbered them, but every time a brave came within bowshot, the outlanders killed a hostage.
— What did they come here to do?
— That was never discovered. We couldn’t track closely enough to observe them. We know they camped beyond Devil’s Thirst for two days. There were reports of... strange noises. And then, as suddenly as they came, the outlanders made their way back to the border and disappeared.
— What happened to Rost’s daughter? She was... killed?
— Rost was one of the braves who tracked the outlanders – keeping his distance. There were six hostages still alive when they reached the border, Alana among them. Rather than release them, the outlanders slit their throats, and left the corpses just across the border, mocking us.
— Why?
— Cruelty. They knew the faithful Nora would not leave the Sacred Land to collect the bodies, let alone pursue them. They thought themselves safe from our vengeance.
— Are you saying that Rost went after them? That he became an exile?
— No. Rost was beside himself with grief, but even so, he would never have broken taboo.
— Then what did he do?
— He called upon the most terrible and secret rite of the Nora tribe. He begged to be made a Death-Seeker.
— A Death-Seeker? What is that?
— One who dies to go seeking, and in seeking, brings death to others. ...
— I don’t understand.
— ... He gathered the bodies of the slain, and returned them. And then he set out in pursuit, not as an exile, but a weapon of vengeance. A barbed arrow, shot from a bow, never to return.
— But... Rost did return.
— Yes. A full year later, and terribly wounded. He collapsed at the border of the Sacred Land. A hunting party came upon him. He was... delirious. In agony. By law, he should have died where he lay... but one of the hunters broke taboo, and reaching across the border, she dragged him to our side.
— Who was she?
— A brave who’d lost a mate and two sons to the very outlanders that Rost pursued.
— So Rost never finished his mission?
— To the contrary, he killed all twelve. Tracked them to disparate places the world over, he said. ... The last he killed nearly got the best of him. Wounded, he stumbled and crawled back to us, hoping to die as close to the Sacred Land as he could. He never expected, nor asked, to be dragged across the border and nursed back to health. That was done to him. Leaving us, the Matriarchs, in a difficult position.
— Why couldn’t you just welcome him back?
— Rost had been made a Death-Seeker, Aloy. He no longer had any place among the tribe. By law, he should have been driven back out. But we couldn’t bring ourselves to do that. So we offered a compromise.
— You made him an outcast.
— Yes, we offered to do so, on the condition he never speak to anyone of this... exception.
— After all he did, all he suffered, to be declared an outcast was his reward?
— Rost was overjoyed. He never expected to live another day in the Sacred Land... He resolved to spend the rest of his days in solitude, and was happy to do so.
— But then you found me, and gave me to him.
— Yes. Another compromise. The Matriarchs feared you, and would not let you be raised by the tribe. And so we turned to Rost. I knew that he would take care of you, bring you up, teach you to worship All-Mother and respect the ways of the tribe.
— He certainly tried, anyway... You took a man who’d lost his daughter, and made him raise an infant girl? Doesn’t that strike you as callous?
— I’m inclined to think the course of events has shown the wisdom of our choice. And I’m quite certain that from the moment he laid eyes on you, he saw you as a gift, and never a burden.
— All right, Teersa. That’s quite a story.

Am Grab von Rost, Abschiedsworte:

Well, I’ll... I’ll try to come back if I can, but... I... I guess this... this might be it. Thank you, Rost. Thank you for everything.